UB Englisch Katastrophe
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Re: UB Englisch Katastrophe
Wenn ihr alle Euer Profil ergänzen würdet, dann könnte man sich diese Bundeslandnachfragen sparen Also bitte ergänzen, dafür ist es da!
Re: UB Englisch Katastrophe
Hallo,
ganz ehrlich, du wirst deines Lehrer-Lebens nicht froh, wenn du kein gutes Englisch sprichst, egal, ob du das Referendariat schaffst oder nicht! Die Schüler merken dann, dass du nicht so gut bist und nutzen es richtig aus. Die fragen auch immer 1000 Vokabeln und klar, man kann schon ab und zu sagen, dass man die nicht kann, dass man auch kein Wörterbuch ist und all diese Sprüche, aber ich finde, das sollte einem nicht so oft passieren... Man verliert dann auch seine Autoriät wenn man schlecht Englisch spricht und dann hat man mit dauernden Dispziplinproblemen, Elternbeschwerden usw zu kämpfen... Du musst doch auch LK unterrichten usw... Also ich kann dir ganz dringend raten für mindestens 6 Monate ins Ausland zu gehen. Ich habe eine Französisch Referendarin die sprachlich nicht soo gut ist aber das ist nicht so tragisch wie Englisch und mittlerweile gibt es kaum noch Franz- GKs geschweige denn LKs an unseren Schulen. Also in Franz kann man bei uns 30 Jahre lang nur Sek 1 unterrichten und das kriegt man doch noch irgendwie hin.
Aber in Englisch kommst du nicht um die Oberstufe drum rum und auch die Sek 1 Schüler sind schon viel weiter als in Franz, da musst du einfach kompetent sein und auch flüssig sprechen können. Das möchstest du jetzt bestimmt nicht hören aber es ist wirkich sehr wichtig, dass du ins Ausland gehst.
Ich habe auch mein 1. Staatsexamen mit relativ guten Noten geschafft und sprach nicht gut Englisch, weil ich während des Studiums nicht ins Ausland gehen musste. Es gibt glaube ich sehr wenige Menschen die ohne längere Auslandsaufenthalte wirkich gut sprechen können, abgesehen von dem ganzen kulturellen Hintergrundswissen das man nur im Land erwerben kann... Ich würde versuchen im Ausland zu arbeiten.
ganz ehrlich, du wirst deines Lehrer-Lebens nicht froh, wenn du kein gutes Englisch sprichst, egal, ob du das Referendariat schaffst oder nicht! Die Schüler merken dann, dass du nicht so gut bist und nutzen es richtig aus. Die fragen auch immer 1000 Vokabeln und klar, man kann schon ab und zu sagen, dass man die nicht kann, dass man auch kein Wörterbuch ist und all diese Sprüche, aber ich finde, das sollte einem nicht so oft passieren... Man verliert dann auch seine Autoriät wenn man schlecht Englisch spricht und dann hat man mit dauernden Dispziplinproblemen, Elternbeschwerden usw zu kämpfen... Du musst doch auch LK unterrichten usw... Also ich kann dir ganz dringend raten für mindestens 6 Monate ins Ausland zu gehen. Ich habe eine Französisch Referendarin die sprachlich nicht soo gut ist aber das ist nicht so tragisch wie Englisch und mittlerweile gibt es kaum noch Franz- GKs geschweige denn LKs an unseren Schulen. Also in Franz kann man bei uns 30 Jahre lang nur Sek 1 unterrichten und das kriegt man doch noch irgendwie hin.
Aber in Englisch kommst du nicht um die Oberstufe drum rum und auch die Sek 1 Schüler sind schon viel weiter als in Franz, da musst du einfach kompetent sein und auch flüssig sprechen können. Das möchstest du jetzt bestimmt nicht hören aber es ist wirkich sehr wichtig, dass du ins Ausland gehst.
Ich habe auch mein 1. Staatsexamen mit relativ guten Noten geschafft und sprach nicht gut Englisch, weil ich während des Studiums nicht ins Ausland gehen musste. Es gibt glaube ich sehr wenige Menschen die ohne längere Auslandsaufenthalte wirkich gut sprechen können, abgesehen von dem ganzen kulturellen Hintergrundswissen das man nur im Land erwerben kann... Ich würde versuchen im Ausland zu arbeiten.
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Re: UB Englisch Katastrophe
Unsinn! Es ist in Französisch genausowenig legitim, (fachlich) schlecht zu sein, wie in anderen Fächern, die in der SekI eine größere Bedeutung haben als in SekII.
Re: UB Englisch Katastrophe
ich habe den Anspruch an mich selbst, eine gute Englisch -Lehrerin zu sein. Ich will auf jeden Fall nochmal ins Ausland, allerdings kann ich während dem Ref nicht einfach 6 Monate weg und abbrechen werde ich jetzt auf keinen Fall.
Zuletzt geändert von Silvi am 26.02.2012, 17:27:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: UB Englisch Katastrophe
Hallo,
ich glaube, wenn man in BW eine Verlängerung bekommt, also keine eigenen Klassen, dann darf man nur einmal durchfallen. Ganz sicher bin ich mir aber auch nicht. Was ich aber ganz sicher weiß, hat man keine eigenen Klassen, dann bekommt man im Herbst einen überprüfenden Besuch und ist der schlechter als 4,0, dann geht es im Ref nicht weiter!
Gruß FRanzi
ich glaube, wenn man in BW eine Verlängerung bekommt, also keine eigenen Klassen, dann darf man nur einmal durchfallen. Ganz sicher bin ich mir aber auch nicht. Was ich aber ganz sicher weiß, hat man keine eigenen Klassen, dann bekommt man im Herbst einen überprüfenden Besuch und ist der schlechter als 4,0, dann geht es im Ref nicht weiter!
Gruß FRanzi
שָׁלוֹם
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Re: UB Englisch Katastrophe
Ist das nicht im "normalen" Ref auch so, dass man die Prüfung(en) je ein Mal wiederholen kann/darf, wenn man nicht bestanden hat?darf man nur einmal durchfallen.
Re: UB Englisch Katastrophe
Das mit den 6 Monaten ist Schwachsinn, kenne genug Leute, die nie lange im Ausland waren und dennoch top Englisch sprechen!
Die SuS merken lediglich, ob man eine zu deutsche Aussprache hat, darüber wird sich gerne lustig gemacht. Das Englisch sollte sich auch Englisch anhören, der Tafelanschrieb sollte auch fehlerfrei sein und die meisten Vokabelanfragen sollten vom L spontan gelöst werden.
Bevor die Eltern und Kindern sich beschweren, muss man echt schon sauschlechtes Englisch sprechen und kaum ne Vokabel draufhaben- unwahrscheinlich nach einem jahrelangen Studium.
Ich kenne zig Englisch-Lehrer mit grottigem Englisch oder solche, die in ihrem Unterricht nur Deutsch sprechen. Man denke auch an fachfremde Kollegen, die jetzt in Grundschulen Englisch unterrichten- da beschwert sich auch niemand.
Die SuS merken lediglich, ob man eine zu deutsche Aussprache hat, darüber wird sich gerne lustig gemacht. Das Englisch sollte sich auch Englisch anhören, der Tafelanschrieb sollte auch fehlerfrei sein und die meisten Vokabelanfragen sollten vom L spontan gelöst werden.
Bevor die Eltern und Kindern sich beschweren, muss man echt schon sauschlechtes Englisch sprechen und kaum ne Vokabel draufhaben- unwahrscheinlich nach einem jahrelangen Studium.
Ich kenne zig Englisch-Lehrer mit grottigem Englisch oder solche, die in ihrem Unterricht nur Deutsch sprechen. Man denke auch an fachfremde Kollegen, die jetzt in Grundschulen Englisch unterrichten- da beschwert sich auch niemand.
Zuletzt geändert von Susa2 am 04.07.2011, 14:58:58, insgesamt 1-mal geändert.