erstmal bin ich sehr froh darüber, dass es dieses Forum gibt. Ich habe schon viel gelesen was mir persönlich auch schon mal geholfen hat
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Jedoch ist jede Situation natürlich individuell und somit möchte ich euch einfach mal meine Situation darlegen, um ein eure Sichtweisen zu erfahren.
Ich wurde leider in einer Fachrichtung (1 Punkt hat gefehlt) nicht zum Examen zugelassen. Aufgrund dessen habe ich einen Antrag auf Verlängerung des Vorbereitungsdienstes gestellt, welchem stattgegeben wurde. Mein Vorbereitungsdienst geht also maximal 1 Semester länger (Der Fachleiter bestimmt in Kooperation mit mir, wann ich "bereit" für das Examen bin). In der anderen Fachrichtung läuft es gut, stehe auf 11 Punkten.
Nun ist es folgendermaßen: Ich bin enorm ausgelaugt (Klar, wem sag ich das), so sehr, dass ich ernsthaft Bedenken habe, ob ich es noch so lange schaffe mich über Wasser zu halten. Ob ich es schaffe, meine Kräfte (die aktuell sehr mau sind) überhaupt noch bis Januar mobilisieren zu können, zu glänzen, etc. Versuche ich jetzt mich durchzukämpfen und bestehe die Prüfung nicht, wiederhole sie und bestehe wieder nicht, dann darf ich den Vorbereitungsdienst in Deutschland nicht mehr aufnehmen (Bitte korrigiert mich falls ich falsch liege).
Daher die Überlegung:
Wäre es in meinem Fall sinnvoll, jetzt das Referendariat abzubrechen (bzw. zu unterbrechen) um dieses zu einem späteren Zeitpunkt, wenn ich mich gesundheitlich wieder fit fühle, erneut zu beginnen, um mir so den Wunsch als Lehrerin tätig zu sein nicht zu vermasseln?
Ich bin auf eure Rückmeldung gespannt.
Habe nun nicht viel preis gegeben, ihr könnt gerne Fragen stellen.
Liebe Grüße