Ein Fach lieber?

Wer sich seine Sorgen und Nöte mit dem Referendariat von der Seele reden will, ist hier richtig. Vielleicht gibt es ja jemanden, der einen guten Rat hat.
bernhard
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Ein Fach lieber?

Beitrag von bernhard »

Liebe Leute,

es würde mich interessieren, ob ihr euch auch für eines eurer Fächer (viel) mehr begeistern könnt als für das andere und ob sich eure Einstellung zu euren Fächern über die Jahre verändert hat.

Ich bin am Ende meines Studiums in Englisch und Französisch (in Österreich). Mit Englisch bin ich nach wie vor sehr zufrieden und möchte es auch sehr gerne unterrichten.

Für Französisch bin ich leider ziemlich demotiviert. Obwohl mir die Sprache nach wie vor gefällt, sprechen mich die Texte in den Kursen und auch sonst nicht an und für Frankreich und die Frankofonie im weiteren Sinne kann ich mich auch nicht begeistern. Unter anderem stört mich auch die aktive französische Sprachverbreitungspoltik, die einseitigerweise nur das Ziel hat, Französisch zu verbreiten, verlogen ist und meines Erachtens nicht mehr zeitgerecht ist. So eine Politik möchte ich nicht vertreten. Meine Frankreichaufenthalte konnten mich auch nicht motivieren. Am Studienanfang habe ich Französisch genommen, weil ich gut in Sprachen bin.

Mitlerweise stört es mich auch gar nicht mehr, dass die Berufsaussichten für Französisch hier sehr schlecht sind. Ich könnte mir mittlerweile gut vorstellen, dass ich mich dann in der Schule nicht dafür einsetze, Stunden in Französisch zu bekommen, mit dem Ziel nur Englisch zu unterrichten. Ich habe mit anderen LehramtsstudentInnen an der Uni auch darüber gesprochen und viele bevorzugen ein Fach, aber die meisten wollen ihr Zweitfach trotzdem unterrichten.

Ich überlege sogar, das Fach zu wechseln. Ich habe auch schon Kurse in Italienisch gemacht. Finde ich zwar nicht so toll wie Englisch aber irgendwie neutraler und ist nich so "vorbelastet" wie Französisch. Beides möchte ich jedenfalls nicht machen sondern nur ein Zweitfach. Die Umstellung auf ein Nebenfach wäre im Nachhinein gesehen sicher klug, ist aber jetzt wohl schon zu spät, da ich nicht endlos studieren möchte.

Als Zusatzausbildung habe ich auch Deutsch als Fremd/Zweitsprache dazugemacht, was ich dann hoffentlich auch unterrichten kann.

Mich würde interessieren, ob ihr auch ein Fach bevorzugt, ob sich eure Einstellung zu euren Fächern während der Jahre auch verändert hat und was ihr zu meiner Situation sagt.

Ich freue mich auf eure Nachrichten.

Liebe Grüße,
Bernhard

CatherineDuquesne
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Re: Ein Fach lieber?

Beitrag von CatherineDuquesne »

Hm, das ist ein interessanter Gedanke, ob man ein Fach nun bevorzugt oder nicht.

Eigentlich mag ich meine beiden Fächer. Aber ich muss schon sagen, dass ich doch eine gewisse Präferenz für eines der beiden habe. Welche allerdings wechselt(e)!
Bei mir war das so, dass ich zunächst als Schülerin Deutsch toll fand. Jedenfalls ab der 9. Klasse. Und zwar so sehr, dass ich unbedingt Germanistik studieren wollte. Ich bin dann aber erst einmal in einem völlig anderen Studiengang gelandet. Und der war auch nicht für ein Lehramt.
Geschichte fand ich an der Schule nie so aufregend. Ich war auch zu faul, weswegen ich ja z. B. kein Geschichtsabi gemacht habe. Es hat mich aber doch außerhalb der Schule schon immer interessiert, was alles passiert ist. Nur in der Schule? Äh, nö.
Im Studium habe ich mich dann teilweise vor Geschichte gedrückt. Nicht bei den Lehrveranstaltungen, aber: Ich habe meine Praktika in Deutsch gemacht. Ich habe nicht einmal eine einzige Geschichtsstunde während dieser gehalten.
Während des Referendariats war es im ersten Jahr so, dass ich hier auch Deutsch bevorzugte. Na ja, die Geschichtslehrprobe ging in die Hose. Am Fachlichen hätte es nicht gelegen (tja, hätte mich gewundert nach der freiwilligen Prüfungswiederholung...). Aber die dritte Prüfungslehrprobe sollte auf alle Fälle Deutsch werden. Funktionierte besser. Es war dennoch so, dass mir die Vorbereitung und das Halten der Geschichtsstunden mehr Spaß machten. Hier konnte ich schließlich kreativ sein, mit Bildern arbeiten, mit Musik... Letzteres tue ich zwar auch oft im Deutschen, aber Geschichte, das war anders. Man sagte mir auch ein ziemliches Wissen nach. Was aber nur darin begründet lag, dass ich zugeben muss, mich über meine Geschichtsnote geärgert hatte und somit das ganze Examen eben wiederholt habe. Ich mochte zwar die meisten Geschichtsveranstaltungen, aber zunächst kam meine alte Faulheit (siehe Abi) wieder durch.
Im zweiten Jahr konnte ich mich dann in Geschichte so richtig ausleben, jedenfalls nach meinem Empfinden. Na ja, es waren nicht alle Stunden Methodenfeuerwerke, das nicht. Und ich wurde auch mal gebremst vom Betreuungslehrer, dieser Klasse wars schließlich herzlich egal, ob man sich da vorne abzappelte oder ihnen das Zeug an die Tafel schrieb. Wobei zu sagen ist, es war ihnen bei jedem egal. Und ich konnte mir dann wider Erwarten am Schuljahresende anhören, der Geschichtsunterricht hätte ihnen Spaß gemacht. Ich verstehe es nicht, aber ich muss es wohl auch nicht. Deutsch rückte ein wenig in den Hintergrund. Na ja, die eine Jahrgangsstufe hatte ich auch schon teilweise, war einfacher und man konnte entspannter rangehen, was den Stoff betraf. Ansonsten hatte ich hier jedoch einen Betreuungslehrer, der ließ einem wenig Freiheiten...im zweiten Halbjahr wurde es besser, neue BL. Aber Geschichte war noch immer das, was ich lieber unterrichtete. Wir hatten am Schuljahresende an der Einsatzschule zwei Vertretungen, die waren wenige Monate da. Aber beide kamen bei Fragen immer auf mich zu. Ich weiß nun nicht warum, es war so. Diese beratende Tätigkeit (natürlich nicht, ohne Ratschläge des überaus erfahrenen Betreuungslehrers einfließen zu lassen; dieser Mann ließ mich jedoch schon nahezu alles alleine machen!) hat mir da auch gelegen, wenn ich ehrlich sein soll.
Bei den mündlichen Prüfungen am Ende des Refs habe ich dann in beiden Fächern dieselbe Note erreicht. Wie dem auch sei, dieses Schuljahr schlage ich mich mit drei Deutschklassen durch. Zunächst hatte ich andere als jetzt, aber es sind immer noch drei. Eigentlich sollte ich zufrieden sein, da sind nämlich die Klassen dabei, welche ich schon immer mal wollte und bisher nicht oder nur kurz hatte: eine 5. und eine 10. Jedoch möchte ich unbedingt wieder Geschichte unterrichten. Ich habe ständig Ideen und kann sie aber nicht umsetzen.
Mir fehlt Geschichte. So schnell werde ich aber nichts mehr damit zu tun haben - ? Zumindest nicht bis Juni, man schickt mich für Geschichte an die Uni. Für Deutsch hätte es mich nicht so gefreut. Zwar auch, aber...Geschichte ist schon irgendwie schöner (ob der eine Professor sich noch an mich erinnern kann ;)?).
Deutsch kann ich durchaus unterrichten und man traut es mir ja auch zu, so übel ist es ja letztendlich auch nicht ... aber es ist gerade halt ein wenig zu einseitig.

Worin liegen Deine Probleme begründet? In der französischen Politik alleine? Hast Du noch eine gewisse Liebe für die Sprache – getrennt von dieser? Nimm es mir nicht übel, aber eigentlich geht es doch noch mehr darum, Englisch zu verbreiten ;). Natürlich mit einer gewissen Notwendigkeit, das streite ich nicht ab und das wird niemand tun. Ob Du es nun glaubst oder nicht, ich kenne einen Briten, der dies kritisiert, dass das Englische z. B. im Deutschen schon so stark vertreten sei. Auch eine gewisse Meinung (die er auf Deutsch vertritt).
Die Frage wäre nun, ob Du Dich Dein ganzes Studium nicht mit dem Fach Französisch anfreunden konntest. Bei mir ist es so, dass mich Geschichte zwar schon interessierte, ich aber zu dieser Zeit - äh - stinkfaul war. Wenn ja, dann ist Dein Durchhaltevermögen bewundernswert. Ich meine es nicht ironisch, sarkastisch oder zynisch. Hier zu einer definitiven Entscheidung zu raten, ist sehr schwer. Einerseits bist Du ja schon ziemlich weit, andererseits könnte es eventuell sein, dass Du Dich da ein ganzes Leben mit dem einen Fach herumplagst. Wie lange müsstest Du dann noch studieren, würdest Du tatsächlich wechseln wollen? Möchtest Du am Ende doch lieber das Ende mit Schrecken als den Schrecken ohne Ende? Was spricht für, was gegen Französisch. Höre da mal genauer in Dich hinein (man kann bei Dir hier nicht anführen, dass Französisch z. B. Vorteile brächte, wenn ich das richtig sehe).


Ist nun ein bissl lang geworden, man verzeihe mir dies.
"Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren." B. Brecht

Illi-Noize
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Re: Ein Fach lieber?

Beitrag von Illi-Noize »

Ich habe auch ein klar favorisiertes Fach. Es macht mir mehr Spaß und - das ist wohl auch sehr wichtig - ich bin da fachlich klar fitter. Und sobald man in einem Fach so richtig schön fit ist und die "großen Zusammenhänge" des Lehrplans verstanden hat, kann man das ganz nett unterrichten. Meine anderen beiden Fächer sehe ich als nette Abwechslung. Mal schauen ob sich das die kommenden Jahre verändert.

Piccola
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Re: Ein Fach lieber?

Beitrag von Piccola »

Bei mir ist es ganz klar Latein. Aber es ist für mich nicht nur ein Fach, sondern eine Art "große Liebe" seit der fünften Klasse, als ich Latein kennenlernte. :-)

Das andere Fach unterrichte ich zwar auch gern, aber eher aus Pflichtgefühl, nicht aus Leidenschaft heraus.

Auch wenn es "besser kommt", wenn man überall sagt, dass man "natürlich beide Fächer gleich gerne" unterrichtet, weiß bei mir jeder, dass ich ein "Lieblingsfach" habe. Ist auch nichts dabei, finde ich. Ich unterrichte ja brav beide Fächer.
Mens sana in corpore sano :-)

NeuRef
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Re: Ein Fach lieber?

Beitrag von NeuRef »

Hallo,

während des Studiums mochte ich das Fach Deutsch viel lieber als Geschichte...woher es kam? Wahrscheinlich weil ich dort eher Veranstaltungen gefunden habe, die mich interessiert haben...
Heute ist Deutsch mein "schwächeres" Fach (siehe auch Note im Ref). Ich unterrichte dagegen liebend gerne Geschichte (am liebsten in den unteren Jahrgängen, denn die SuS haben eine große Begeisterung). Deutsch ist durch den "Hauptfachstatus" wichtig, aber es spricht mich nicht mehr so an wie damals.
Mich ärgert es nur, dass viele glauben, dass Deutsch "sowieso jeder" unterrichten kann, wenn man der deutschen Sprache mächtig ist und halbwegs durchs Studium und durchs Ref gekommen ist.

Vielleicht wird es sich wieder ändern, vielleicht schon, wenn man andere Klassen unterrichtet, eine andere Schulform ....????

Grüße
NeuRef
Fächer: Deutsch, Geschichte, Erdkunde, Arbeitslehre....(Oberschule in Bremen)

Cassandra
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Re: Ein Fach lieber?

Beitrag von Cassandra »

NeuRef hat geschrieben:während des Studiums mochte ich das Fach Deutsch viel lieber als Geschichte...woher es kam? Wahrscheinlich weil ich dort eher Veranstaltungen gefunden habe, die mich interessiert haben...
Heute ist Deutsch mein "schwächeres" Fach (siehe auch Note im Ref). Ich unterrichte dagegen liebend gerne Geschichte.
*unterschreib*
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Ulysses
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Re: Ein Fach lieber?

Beitrag von Ulysses »

bei mir ist Latein meine große Liebe und das Fach, das mir mehr Spaß macht. trotzdem unterrichte ich gerne Geschichte und finde es schade, dass ich nur noch sehr wenige Geschichtsstunden habe (es gibt zu viele Geschichts- und zu wenige Lateinlehrer).

wahrscheinlich gefällt mir Geschichte aus zwei Gründen weniger: erstens ist der Vorbereitungsaufwand einfach höher, da man immer passendes Material (Text-, Bild-, sonstige Quellen) suchen muss und die Struktur des Unterrichtes viel weniger vorgegeben ist als in Latein, wo man genug Material im Lehrbuch hat und sowieso nach dem Buch vorgehen muss.

andererseits ist Geschichte auch irgendwie weniger kreativ: ich unterrichte viel mit selbstausgedachten Geschichten, die lustig illustriert werden. das macht unendlich viel Spaß, geht aber nur in Latein, wo es eigentlich wurscht ist, ob man die neue Grammatik anhand des Lehrbuchtextes oder der neuesten Übersetzung von Grimms Märchen (natürlich individuell abgewandelt :mrgreen: ) samt lustigen Karikaturen einarbeitet. wenn in Geschichte Napoleon, Bismarck oder sonstwer auf dem Plan steht, muss man halt Napoleon, Bismarck oder sonstwen machen, da habe ich deutlich weniger Freiheiten udn kann mich nicht so austoben.

letztendlich bieten aber beide Fächer genug Herausforderungen und Entfaltungsmöglichkeiten, und jedes von beiden kann einem irgendwann auf den Senkel gehen, z.B. wenn man seit dem Referendariat ununterbrochen 8. Klassen in Latein bespaßen muss, dann hängen einem die Deponentia und verschränkten Relativsätze irgendwann genauso zum Hals raus wie wenn man immer wieder in Geschichte Bismarck, Willi Zwo und Hitler bis zum Erbrechen durchkauen muss. geht zumindest mir so.

wenn ich gar keine Lust mehr auf irgendwas in irgendeinem Fach habe, dann versuche ich, die Schwerpunkte etwas anders zu setzen und mal was Neues zu machen, die Lehrpläne kann man manchmal doch etwas dehnen. z.B. hatte ich in meinem Geschichts-Grundkurs einfach keine Lust mehr auf den Imperialismus, hab also nur eine Einführung gemacht, die wichtigsten Einzelthemen als Referate abgegeben und anschließend das Ganze anhand der Geschichte Südafrikas im 19. Jahrhundert vertieft: von Shaka Zulu, Mfecane, großem Treck, Burenrepubliken und -kriegen hatten die Kiddies noch nie was gehört und für mich war es auch neu.

ähnlich in Latein, wo mich die immer wieder gleichen Lehrbuchtexte über irgendwelche dämlichen langweiligen Philosophen (Seneca ist spannend, aber auf Schülerniveau reduziert ist er langweilig) genervt haben. also habe ich das ganze nur auf Sparflamme gekocht und stattdessen mit eigenem Text die Geschichte des römisch-chinesischen Seidenhandels in der Antike thematisiert. das hat auch den Schülern mehr Spaß gemacht, weil sie gar nicht damit gerechnet hatten, dass Römer und Chinesen Kontakt hatten, und erstaunlicherweise hat es sogar noch besser in den Lehrplan gepasst (Gemeinsamkeiten zwischen antiker und neuzeitlicher Welt: Globalisierung im Altertum).

mit solchen Tricks kann ich mich ganz gut selbst motivieren, wenn ich einen fachlichen Durchhänger habe. es kostet natürlich Zeit und setzt voraus, dass man auch mal über den lehrplanmäßigen Tellerrand hinausschaut und sich die Mühe gibt, auch andere Themen mal auf ihre Lehrplankonformität abzuklopfen. evtl. muss man sich dann auch mit etwas beschäftigen, was im Standardstudium gar nicht vorkommt. von Südafrika, Zulus und Buren hatte ich im Studium nur am Rande gehört, dass die Chinesen in der Antike Seide und Stahl nach Europa vertickt und mit dem römischen Kaiserhof Gesandtschaften ausgetauscht hatten, interessiert außer ein paar Experten und Nerds in der Altertumswissenschaft auch keinen und kommt daher im Studium eher gar nicht vor.

aber dafür haben wir ja alle ein akademisches Studium hinter uns, damit wir fähig sind, uns selbständig neue Wissensgebiete zu erschließen, ihre Relevanz für den Lehrplan zu erkennen und didaktisch sinnvoll zu reduzieren. wenn ich über Geschichte und Latein nur das wissen würde, was in der Schule gelehrt wird, würde ich mich da wesentlich schwerer tun oder wäre ganz unfähig dazu. wahrscheinlich würde sich die Frage nach dem Lieblingsfach dann sowieso erübrigen, weil mir bald beide zum Hals raushängen würden.

aus dem Grund mag ich auch nichts Fachfremdes unterrichten, hab das nur einmal in Griechisch gemacht und sehr schnell meine Grenzen entdeckt. es hat Spaß gemacht, war aber nur ein freiwilliger Wahlkurs, deshalb konnte ich da nicht viel falsch machen.

was das eigentliche Thema des Threads angeht: Schule und Universität sind so verschieden voneinander, dass man nicht von dem Spaß, den man an der Uni hat/nicht hat, auf den Spaß am späteren Unterrichten schließen sollte. wenn man ein Fach mag und sich dafür begeistern kann, dann kann man auch mit langweiligen Lehrplänen und sonstigen Nebenproblemen (z.B. die französische Sprachpolitik) eine Menge anfangen und viel Spaß haben (siehe oben). kommt halt drauf an, ob man das Fach an sich mag oder nicht. wenn mich Latein und Geschichte gar nicht interessieren würden, würde mir das Unterrichten natürlich auch keinen Spaß machen.
Bayern, Gymnasium, Latein/Geschichte.
LAss seit Februar 2008 -- Planstelle an einem überaus elitären :mrgreen: städtischen Gymnasium
[i]... causas viresque perquirere rerum ...[/i]

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