mal vorweg: Ich bin kein Referendar. Ich bin mit jemaden zusammen, der einer ist und es zugegebenermaßen nicht so gut in Bezug auf seine Schule getroffen hat. Und bevor ich meine Frage stelle, muss ich eines mal sagen: Mein Respekt gegenüber Lehrern und ihren Leistungen ist immens gewachsen. Die Arbeit, die da (von einigen zumindestens!!!) geleistet wird, ist erstens nicht zu bezahlen und zweitens ist der Druck, dem man da standhalten muss, offenbar wirklich teilweise schwer aushaltbar.
ABER (und das musste ja kommen)
![Wink :wink:](./images/smilies/icon_wink.gif)
Diese Beziehung fängt allmählich an, ernsthaft unter der Referendariatszeit zu leiden. Nicht nur, dass haushaltliche Belange bei mir hängen bleiben und ich auch noch etwas anderes zu tun hätte... Aber das, was eine Beziehung eigentlich auch ausmachen sollte, geht langsam flöten. Muss es sein, dass selbst im Bett über Schue gesprochen wird?? Dass es inzwischen kein anderes Thema mehr gibt ist mir ja klar, aber im Bett???? Ich will das ja nicht in den Vordergrund rücken aber ich könnte vor ihm nackig Tango tanzen und es würde ihn nicht die Bohne interessieren. Das klingt jetzt bestimmt total egoistisch, und ich mache mir wirklich Vorwürfe, dass ich überhaupt so denke und nicht permanent vor Rücksichtnahme zerfliesse. Nur irgendwo muss eine Beziehung doch immernoch existieren können, oder?!?
Meine Sorge ist, dass ich am Ende dieser Zeit alles bin: Seine Schwester, Trösterin, Zuhörerin, beste Freundin. Nur nicht mehr die Frau, die er mal begehrt hat.....
Vielleicht kann mir jemand einen Rat geben? Ich will auf keinen Fall in der Examenszeit (die hat übrigens gerade begonnen) Rabatz machen, aber lange geht es so nicht mehr.