Guten Tag,
ich habe folgendes Problem:
Ich bin seit 1 Jahr privat versichert (Referendar mit Beihilfeberechtigung). Im Mai werde ich heiraten, weswegen die private Mitversicherung meiner Freundin im Mai beendet wird.
Nun hat sie eine Zahnbehandlung im April gestartet, welche sich nicht mehr aufschieben ließ. Der Zahn wurde gezogen, der Arzt meinte, er müsse ein Implantat machen. Dieser Termin ist für Juni geplant!
Ich werde meine Frau ab unserer Heirat privat mitversichern (sie ist durch mich auch beihilfeberechtigt, GKV kommt nicht in Frage, da sie ab nächstes Jahr auch ihr Referendariat antritt).
Meine Frage:
Muss die alte private KV meiner zukünftigen Frau noch für die Behandlung im Juni aufkommen, welche ja im April mit der Entfernung des Zahnes begonnen hat? Wenn ich sie bei mir mitversichere, wird die KV vermutlich bei Vertragsabschluss die Leistung des Implantats im Juni auschliessen, daher frage ich...
Ich hoffe auf eure Erfahrungen
LG Matti
Wer zahlt Kosten für Zahnbehandlung bei Versicherungswechsel
Auf der sicheren Seite seid ihr, wenn ihr die Krankenkasse fragt. Die Krankenkasse orientiert sich normalerweise am Datum der ausgestellten Rechnung und nicht am Datum des Behandlungsbeginns. So war es bei mir, als ich meinen Versicherungsstatus gewechselt habe. Das war nicht ganz einfach, weil die eine KK es auf die andere schieben wollte.
Vielleicht macht es auch Sinn, zwei Rechnungen ausstellen zu lassen, eine fürs Zahnziehen und eine fürs Implantatsetzen.
Ich hoffe, ihr habt einen Kostenvoranschlag eingereicht, bei Zahnbehandlungen spinnen die Krankenkassen nämlich manchmal und grad so ein Implantat ist teuer.
Ein Implantat kann man zur Not auch später einsetzen lassen, aber wenn ein Zahn frisch gezogen wurde, ist es besser, es zeitnah einzusetzen, da noch nicht alles verheilt ist. Doch allgemein wäre es auch möglich, damit zu warten. Habe diese Prozedur erst vor einigen Wochen hinter mich gebracht...
Vielleicht macht es auch Sinn, zwei Rechnungen ausstellen zu lassen, eine fürs Zahnziehen und eine fürs Implantatsetzen.
Ich hoffe, ihr habt einen Kostenvoranschlag eingereicht, bei Zahnbehandlungen spinnen die Krankenkassen nämlich manchmal und grad so ein Implantat ist teuer.
Ein Implantat kann man zur Not auch später einsetzen lassen, aber wenn ein Zahn frisch gezogen wurde, ist es besser, es zeitnah einzusetzen, da noch nicht alles verheilt ist. Doch allgemein wäre es auch möglich, damit zu warten. Habe diese Prozedur erst vor einigen Wochen hinter mich gebracht...
Oh klasse, wollte gerade selber eine Frage dazu stellen. Dann klinke ich mich mal hier ein, hoffe, das ist ok!
Bei mir steht das Problem auch an. Ich habe noch 2 Milchzähne, der eine wollte nun nicht mehr und es ist die Frage, was tun. Mein Zahnarzt plädiert dahin, die Lücke kieferorthopädisch (ich bin in der GKV, also selber zahlend) zu erweitern, damit ein Implantant reinpasst. Das dauert aber sicherlich bis nach Beginn des Refs, dass das Impli gesetzt werden kann.
Nun zahlt die GKV ja beim Implantat nur das, was ne Standardbrücke kosten würde. Wenn das Impli aber nach dem 25.8 gesetzt wird, übernimmt die GKV dann noch?? Weil die PKV ja sichelrich nicht zahlen wird.
Hat einer sowas schon mal gehabt??
Bei mir steht das Problem auch an. Ich habe noch 2 Milchzähne, der eine wollte nun nicht mehr und es ist die Frage, was tun. Mein Zahnarzt plädiert dahin, die Lücke kieferorthopädisch (ich bin in der GKV, also selber zahlend) zu erweitern, damit ein Implantant reinpasst. Das dauert aber sicherlich bis nach Beginn des Refs, dass das Impli gesetzt werden kann.
Nun zahlt die GKV ja beim Implantat nur das, was ne Standardbrücke kosten würde. Wenn das Impli aber nach dem 25.8 gesetzt wird, übernimmt die GKV dann noch?? Weil die PKV ja sichelrich nicht zahlen wird.
Hat einer sowas schon mal gehabt??
seit August 2008 im Ref in Bocholt mit Deutsch und ev. Relgion (HRGe)
@ padma:
Das mit dem abklären müssen wir ohnehin machen, das ist eh klar... allerdings wollte ich vorher wissen, ob jemand schonmal mit sowas Erfahrungen gemacht hat. Wie du dir vorstellen kannst, wird sich bei der Abklärung sicherlich keine Versicherung unnötig in den Vordergrund drängen, weshalb es gut wäre, eine geeignete Argumentationsgrundlage zu haben...
Das mit dem abklären müssen wir ohnehin machen, das ist eh klar... allerdings wollte ich vorher wissen, ob jemand schonmal mit sowas Erfahrungen gemacht hat. Wie du dir vorstellen kannst, wird sich bei der Abklärung sicherlich keine Versicherung unnötig in den Vordergrund drängen, weshalb es gut wäre, eine geeignete Argumentationsgrundlage zu haben...