Ich hatte das Kübelproblem auch mal mit einer Erstklässlerin. Zum Glück hatte die Lehrerin aber immer Katzenstreu griffbereit stehen, das bindet (sowohl was Konsistenz als auch Geruch angeht )
Sonst hätt ich erst zum Putzraum laufen müssen, dort nach einem Lappen suchen müssen, mit dem Eimer ins Erdgeschoss, weil nur dort Wasserhähne waren, mit denen man 10-Liter-Eimer füllen konnte... Nee, in der Zeit hätte sich vermutlich ein Grossteil der Klasse mit dem Erstkübler solidarisiert.
Lausitzerin.
Was tue ich mit Kindern denen schlecht wird?
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Das....
... ist mir in meinem ersten Unterrichtsbesuch passiert! (4.Klasse, Förderschule) Allerdings hab ich wohl intuitiv richtig gehandelt. Hab den Schüler getröstet, während meine Mentorin ins Sekretariat gelaufen ist und die Eltern angerufen hat. Der Schüler durfte sich dann hinlegen, ich hab saubergemacht und bin snschließend mit allen Schülern an die Luft gegangen. Der UB wurde dann ne Stunde nach hinten verlegt, meine FL hatte vollstes Verständnis. Sowas passiert halt, möglicherweise auch in einer Lehrprobe! Ich denke aber dass man intuitiv handeln muss (Flexibilität ist alles, auch wenn wochenlang geplant wurde!!! Störungen haben eben Vorrang!) Zieht man den Unterricht einfach weiter durch kann man mal davon ausgehen dass die meisten Schüler nicht mehr wirklich was mitbekommen und da ist es schon besser, auf die Bedürfnisse der Schüler einzugehen...
LG
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