aktuell stelle ich mir die Frage, ob sich eine DU-Versicherung für das Referendariat lohnt. Auf einer Webseite wurde davon abgeraten mit folgendem Beispiel (Zahlen habe ich nur ungefähr in Kopf):
Bsp 1: Referendar wird dienstunfähig und besitzt keine DU-Versicherung:
=> H4 + Miete usw. usf = ca. 700-800+ (je nach Region und anderen Faktoren)
Bsp 1: Referendar wird dienstunfähig und besitzt eine DU (maximale Versicherungssumme 1000 Euro):
=> DU zahlt 1000 Euro. Diese Summe wird auf H4 und co angerechnet. Endsumme = 1000 Euro.
Stimmen die Beispiele von oben ungefähr?
Das würde doch bedeuten, dass eine DU-Versicherung für einen Referendar unsinnig sind oder (abgesehen von der Tatsache, dass man die Gesundheitsprüfung früher hinter sich bringen kann)?
Auch finde ich es seltsam, dass im Referendariat lediglich 1000 Euro abgesichert werden können und bei vielen Versicherungsgesellschaften die Erhöhungsoptionen stark eingegrenzt werden. So ist es bspw. bei der Debeka nicht möglich, den Betrag über 2.000 zu erhöhen, wenn man bereits im Referendariat eingestiegen ist (oder habe ich etwas übersehen)?
All das spricht doch dafür, eine DU erst NACH dem Referendariat abzuschließen.
Ich würde mich sehr freuen, wenn mich jemand in der Thematik erleuchten könnte.
Vielen Dank
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